„Ich höre zu, nehme mir Zeit, fühle mit, verwandle Schatten in Chancen und entwickle mit Ihnen gemeinsam Schritte zu Ihrem ganz persönlichen Entfaltungsweg.“


Ausbildung


Das Leben selbst ist der beste Ausbilder mit all seinen Höhen und Tiefen, seinen glücklichen und schmerzvollen Momenten. Meine vier Kinder sind mir seit 1998 immer meine weisesten und herausforderndsten Lehrmeister gewesen, ebenso wie mein wertvollster Mann.


Mein Lebensweg führte mich durch viele Stationen, Studien und Ausbildungen, von denen jede einzelne einen wertvollen Beitrag zu dem Erfahrungsschatz leistet, aus dem ich heute schöpfen kann und der für meine Arbeit so wichtig ist. Um Ihnen die bestmögliche Beratung zu bieten, bilde ich mich laufend weiter.



Ausbildung in Systemischer Familien-
und Organisationsaufstellung

Akademie Vaihingen e.V.  2021 – 2022



Ausbildung zum Psychologischen
Berater / Lebensberater / Life Coach


Akademie Vaihingen e.V.  2019 – 2021


Ausbildung in Theki I (transformierende, spirituelle Bewusstseinsmethode)

Theki Academy November 2023



Kurse über "Gesunde Geisteshaltung" und "Krankheit und Sterben aus Sicht der TCM und Tibetischen Medizin"

Univ.-Lektor Dr. med. Florian Ploberger B. Ac., MA. Mai 2022



Mitglied in der Allgemeinen Anthroposoph. Sektion 

Freie Hochschule für Geisteswissenschaften am Goetheanum (seit Ostern 2020)



Qualifizierung für die Kindertagespflege

Tagesmütter und Pflegeeltern Stuttgart e.V. 2018-2019 



Trainingsprogramme zum Phänomen Glück zur Förderung der Kompetenzen für eine glückliche Lebensgestaltung

Akademie Neue Wirtschaft 2014 



Master der Waldorfpädagogik (M.A.)
(Kunsthalbjahr mit Malerei und Zeichnung; Deutsch, Geschichte und Kunstbetrachtung für die Oberstufe)

Freie Hochschule Stuttgart 2010 – 2012



Magister  (M.A.) in Kunstgeschichte, Philosophie und
Vergleichenden Religionswissenschaften

Eberhard-Karls-Universität Tübingen & Universität Regensburg 1996-2005 



 

Einweihung in den 1. Grad in Reiki (nach Dr. Mikao Usui) durch die Reiki Meisterin und Lehrerin Lisa Peters

Reiki Schule Stuttgart 2009




Auf dem Bache zu schiffen ist keine Kunst.
Aber wenn der Mensch und unser Schicksal
in den Meeresgrund hinab
und an den Himmel hinauf uns wirft;
das bildet den Steuermann.


(Friedrich Hölderlin)



Biographische Stationen

Geboren im Jahre 1976 im hohen Norden in Kiel, wollte ich bereits als junges Mädchen Psychologin werden. Denn in unserer Patchworkfamilie mit vielen Geschwistern blieben Spannungen nicht aus. Bei Streit versuchte ich, zwischen meinen Eltern zu vermitteln. Die kritische und zugleich sensible Künstlerpersönlichkeit meines Vaters machte dies zu einer anspruchsvollen Aufgabe. Da mein Vater Gymnasiallehrer für Kunst war, interessierte mich nach dem Abitur zunächst die Kunsttheorie und so studierte ich Kunstgeschichte in Tübingen und Regensburg. Vergleichende Religionswissenschaften und Philosophie wählte ich dazu, um das menschliche Ringen um spirituellen und geistigen Halt zu erforschen. 
Mein Studium erzeugte in mir eine große Faszination für die Glaubensrichtungen, Kulturen und philosophischen Denkgebäude auf der Welt und die unendlichen Möglichkeiten künstlerischer Verarbeitung in Malerei, Skulptur und Architektur. Gleichzeitig versuchte ich so gut es ging, mein Studium und die Betreuung meiner beiden geliebten ersten Kinder zu koordinieren, was mich stark erschöpfte und zugleich zum Durchhalten anspornte.

Nach meinem hart verdienten Magisterabschluss arbeitete ich in der Denkmalpflege im Kloster Bebenhausen und konzeptentwickelnd als Museumspädagogin in Esslingen. Es machte mir Freude, Besuchern unterschiedlichsten Alters Wissen zu vermitteln. So entstand in mir der Wunsch, Menschen längerfristig bildend begleiten zu dürfen. Daher absolvierte ich begeistert mein ganzheitlich bereicherndes, horizonterweiterndes Studium der Waldorfpädagogik für die Oberstufe an der Freien Hochschule Stuttgart. So konnte ich nach der schmerzhaften, aber friedvoll gecoachten Scheidung von meinem ersten Mann und nach schwerer Krankheit finanziell auf eigenen Beinen stehen.

 

Während meiner Lehrtätigkeit an einer Waldorfschule in Kunstgeschichte, Deutsch und Geschichte arbeitete ich bis zu 80 Stunden die Woche. Gleichzeitig suchten viele Vertrauensschüler bei mir Rat und Hilfe in schwierigsten Krisen-Situationen (Depressionen, Borderline, Cyber-Mobbing, Selbstmordgedanken…). Ich stand ihnen immer gern zu Seite und ermutigte sie. Doch fehlte mir zu dem Zeitpunkt noch das nötige Fachwissen, um ihnen nachhaltig helfen zu können.
Nach meiner erneuten Heirat und den anschließenden Geburten meiner zwei weiteren Kinder war mir klar, dass ich die zeitaufwändige Lehrtätigkeit nicht mit meiner Familie hätte vereinbaren können. Die liebevolle Tätigkeit als Tagesmutter bot sich als Zwischenlösung an, solange die beiden Kinder noch klein waren. Doch wozu hatte ich mich durch meine vielfältigen Studiengänge gekämpft? Was war denn meine wirkliche Aufgabe im Leben? Ich stand wieder vor der innerlich drängenden Notwendigkeit eines beruflichen Neuanfangs.
Die Auseinandersetzung mit mir, meiner Krise und Gespräche mit anderen Menschen brachte mich zu der Ausbildung zum psychologischen Lebensberater an der anthroposophischen Akademie Vaihingen. Ein heilsamer Prozess setzte sich in Bewegung. Auch wurde ich Mitglied an der Freien Hochschule für Geisteswissenschaften am Goetheanum, um meine spirituelle Suche weiter zu vertiefen.

Jede Phase meines Lebens hat nun einen wertvollen Platz eingenommen: die Blickrichtungen des Akademischen, Staatsschulischen, Waldorfpädagogischen, Künstlerischen, Philosophischen, Anthroposophischen, Spirituellen und Lebenspraktischen. Alle Erfahrungen und Vorbildungen sind zu einem vielfältigen Ganzen zusammengewachsen, um lebensberatend tätig zu sein.

 

 



Und tatsächlich stand in meinem Leben so oft in Momenten der Ohnmacht das Tor zur geistigen Welt ganz weit offen. Es lohnte sich immer, entweder durchzuhalten, zu kämpfen oder loszulassen. Wieder aufzustehen, weiter zu suchen, an die bedingungslose Liebe zu glauben, zu hoffen und eine große Dankbarkeit für das Leben in seiner Vielfalt und Tiefe und eine Ehrfurcht für die unermessliche Schönheit der Natur und alles Lebendigen zu empfinden.